Schröpfen

Das Schröpfen ist ein seit Jahrhunderten angewendetes regulatives Therapieverfahren. Schwerunkt dabei ist die Reinigung des Bindegewebes, der Lymphe und der Organe. Durch das Aufbringen von Schröpfköpfen entsteht auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck, indem die Luft innerhalb des Schröpfgefäßes erhitzt wird, auf der Hautstelle abkühlt diese zusammenzieht. Überwiegend wird am Rücken geschröpft. Eine Schröpfbehandlung dauert im Regelfall zwischen einer halben und einer Dreiviertelstunde. Diverse Wirkungen des Schröpfens: schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, aktiviert das Immunsystem, löst Verhärtungen im Unterhautgewebe, öffnet Lymphblockaden. Typische Anwendungsgebiete: Schmerzzustände, Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen, rheumatische Beschwerden etc.

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